Geschäftsstelle F&E PH Luzern

Die Geschäftsstelle des Leistungsbereichs Forschung und Entwicklung wurde im Jahr 2021 gegründet und hat zum Ziel, die Mitarbeitenden der PH Luzern bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten zu unterstützen. 

Übersicht

Die Geschäftsstelle F&E berät Mitarbeitende bei forschungsmethodischen Fragen, bei der Drittmittelakquise, dem Projekt- und Datenmanagement, bei Fragen zu Ethikanträgen sowie Datenschutz und unterstützt im Bereich der Wissenschaftskommunikation. 

Des Weiteren ist die Geschäftsstelle F&E die erste Anlaufstelle an der PH Luzern für allgemeine Beratungen im Bereich von Nachwuchsförderung und Dissertationsvorhaben.


Angebote und Aufgaben

Gerne beraten wir Mitarbeitende der PH Luzern und interessierte Doktorierende bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Bitte kontaktieren Sie das Forschungsmanagement über fe@phlu.ch.

Im Intranet (SharePoint Geschäftsstelle F&E) finden Mitarbeitende Ressourcen und weitere Informationen als Unterstützung für Forschungs- und Entwicklungsprojekte.


Nachwuchsförderung

Forschende in der Qualifikationsphase zu fördern, ist ein Anliegen der PH Luzern. Die Geschäftsstelle F&E berät (angehende) Doktorierende und Habilitierende zu den Unterstützungsmassnahmen – wie beispielsweise zu internen und externen Fördermitteln – sowie zu den Fragen, die sich im Rahmen einer Promotion oder Habilitation an der PH Luzern stellen.

Mitarbeitende können von Workshopangeboten am Campus Luzern, einem regelmässigen Austausch an Doktorierendentreffen- und Tagungen sowie einem strukturierten binationalen Doktoratsprogramm profitieren. Institute mit einer grösseren Anzahl Doktorierender bieten spezifische Vernetzungs- und Beratungsanlässe für den wissenschaftlichen Nachwuchs an.


Ethikkommission

Die Pädagogische Hochschule Luzern verfügt über eine eigene Ethikkommission. Deren Aufgaben sind im Leistungsbereich Forschung und Entwicklung angesiedelt. Sie prüft die Erfüllung der ethischen Anforderungen an Forschungsprojekte der PH Luzern und berät Forschende diesbezüglich.

Die Tätigkeit der Ethikkommission hat zum Ziel, die Probandinnen und Probanden der an der PH Luzern durchgeführten Forschung zu schützen und die Verhältnismässigkeit der Forschungsprojekte zu gewährleisten. Konkret sind Forschungsprojekte der PH Luzern nur zulässig, wenn die ethischen Richtlinien der World Health Organization (WHO) und der American Psychological Association (APA) eingehalten werden. 

Die Ethikkommission erstellt als Orientierung für die Einhaltung dieser Richtlinien eine entsprechende Checkliste, welche die Planung eines Forschungsprojekts unterstützen soll. Mit der Überprüfung von Gesuchen zu Forschungsvorhaben stellt die Ethikkommission unter anderem sicher, dass durch ein Forschungsprojekt nicht die physische, psychische oder soziale Integrität der Teilnehmenden verletzt wird, dass diese angemessen informiert werden und freiwillig teilnehmen und dass der Datenschutz gewährleistet ist.


Open Access

Open Access bedeutet den kosten- und barrierefreien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen jeglicher Art: Dazu gehören Aufsätze aus Zeitschriften, Bücher, Lehrmaterialien, Forschungsdaten sowie kulturelles Erbe. Open Access-Publikationen sind in der Regel mit einer freien Lizenz, zum Beispiel einer Creative Commons-Lizenz versehen: Das heisst die Rechte verbleiben bei den Autorinnen und Autoren, aber die Weiterverbreitung und Nutzung der Werke wird nicht behindert. 

Die PH Luzern engagiert sich für Open Access und unterstützt ihre Mitarbeitenden in Zusammenarbeit mit der ZHB Luzern bei entsprechenden Publikationen. Die Open Access Richtlinien der PH Luzern wurden in Anlehnung an die Model Policy von swissuniversities erstellt und spezifisch für die PH Luzern angepasst.

Weiterführende Informationen zu Open Access via ZHB Luzern:


Open Research Data (ORD) 

Die im Jahr 2021 genehmigte und publizierte nationale Schweizer Strategie für Open Research Data (ORD) definiert die Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Praktiken zur gemeinsamen Nutzung von Forschungsdaten in der Schweiz. Mit der Einführung der «Open Research Data-Policy» bekräftigt die PH Luzern, die Förderung von offener Wissenschaft basierend auf der nationalen ORD-Strategie zu etablieren. Durch einen erleichterten Zugang sowie eine mögliche Wiederverwendung von Forschungsdaten wird die Forschung unter anderem besser, effektiver und wirkungsvoller. Leitend hierzu sind dies bei Forschungsdaten die FAIR-Prinzipien, das heisst Findability (Auffindbarkeit), Accessibility (Zugänglichkeit), Interoperability (Interoperabilität) und Reusability (Wiederverwendbarkeit).

Die PH Luzern anerkennt mit der Einführung von ORD in der von der öffentlichen Hand finanzierten Forschung, dass die Vorgaben in den einzelnen Forschungsdisziplinen sehr unterschiedlich sind, und unterstützt ihre Mitarbeitenden im Rahmen des Data Stewardships mit der ZHB Luzern bei der Umsetzung.


Mitarbeitende

Marco Galle
Dr.
Support gemischte Methoden
Sentimatt 1
6003 Luzern
marco.galle@phlu.ch
Portrait
Helene Hellmüller
Assistentin Prorektorin, Verantwortliche Officemanagement
Sentimatt 1
6003 Luzern
helene.hellmueller@phlu.ch
Denis Hänzi
Dr. rer. soc.
Support qualitative Methodenberatung
Sentimatt 1
6003 Luzern
denis.haenzi@phlu.ch
Portrait
Glena Iten
Dr. phil.
Support quantitative Methodenberatung
Sentimatt 1
6003 Luzern
glena.iten@phlu.ch
Portrait
Roland Künzle
lic. phil.
Technischer Support Forschungsprozesse
Sentimatt 1
6003 Luzern
roland.kuenzle@phlu.ch
Portrait
Isabella Lussi Wolfisberg
Dr. phil.
Verantwortliche Evaluationsstudien
Sentimatt 1
6003 Luzern
isabella.lussi@phlu.ch
Portrait
Andrea Maria Schmid
Dr. phil.
Verantwortliche Nachwuchsförderung
Sentimatt 1
6003 Luzern
andrea.schmid3@phlu.ch
Portrait
Sebastian Stuppan
Dr. phil.
Data Steward
Sentimatt 1
6003 Luzern
sebastian.stuppan@phlu.ch
Portrait

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