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Das Qualitätsmanagement der PH Luzern stärkt die Sicherung und Entwicklung qualitätsvoller Arbeit und schafft Transparenz hinsichtlich der erreichten Qualität.
Mit dem Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz, dem PH-Gesetz sowie dem PH-Statut verpflichten mehrere rechtliche Grundlagen die PH Luzern zur Qualitätssicherung. Doch die PH Luzern verpflichtet sich auch selbst zu Qualität, indem sie in ihrem Leitbild festhält:
«Wir streben auf allen Ebenen und in allen Bereichen unserer Tätigkeit optimale Qualität an und stellen in jeder Hinsicht hohe Leistungsansprüche. Wir überprüfen und optimieren die Qualität unserer Leistungen laufend.»
Im Zentrum steht die Qualität der Aus-, Weiterbildungs- und Dienstleistungsangebote sowie der berufsfeldbezogenen Forschung und Entwicklung. Die Kernaufgaben der PH Luzern bestimmen das Qualitätsverständnis und das System der Qualitätssicherung der Institution.
Ein im Arbeitsalltag gelebtes, professionelles Qualitätsbewusstsein der Mitarbeitenden ist Voraussetzung für eine qualitätsvolle Aufgabenerfüllung. Die PH Luzern zeichnet sich durch eine gelebte und offene Feedbackkultur aus. Ebenso wichtig ist die etablierte Orientierung der Mitarbeitenden an den Prinzipien des PDCA-Qualitätszyklus nach Deming (Plan, Do, Check, Act), welche den Qualitätsdiskurs stärkt.
Das in Anlehnung an das EFQM-Excellence-Modell eigens entwickelte «PH Luzern Diagnosemodell» ermöglicht die systematische Analyse und Weiterentwicklung der Ziel-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Das Modell unterstützt die Leitungspersonen und Qualitätsbeauftragten darin, Qualität strukturiert zu sichern und weiterzuentwickeln.
Die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements ist als Strategieziel im Strategiedossier 2016–2025 verankert und die Hochschulleitung hat zur Umsetzung dieses Strategieziels Massnahmen verabschiedet.
Die Erneuerung der institutionellen Akkreditierung nach den Regeln des Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetzes (HFKG) steht 2024 an. Dies, nachdem die PH Luzern die Erstakkreditierung im Dezember 2017 als erste zentralschweizerische Hochschule erlangt hat und die institutionelle Akkreditierung jeweils sieben Jahre Gültigkeit hat.
Die Hochschulleitung hat die Stabsabteilung Hochschulentwicklung mit der Umsetzung und Planung des Projektes «Akkreditierung 2024» beauftragt. Die Konferenz der Qualitätsbeauftragten (QBK) ist zentral in die Erstellung des Selbstbeurteilungsberichts involviert und prüft sämtliche Kapitel des Selbstbeurteilungsberichts, bevor diese in der HSL beraten werden. Das Projekt wird voraussichtlich im September 2024 mit dem Entscheid des Schweizerischen Akkreditierungsrates über die Erneuerung der Akkreditierung enden.
Evaluationen sind an der PH Luzern ein wichtiges Instrument des Qualitätsmanagements, um die Erfüllung des im Leitbild verankerten Selbstverständnisses, ihre Tätigkeiten in hoher Qualität umzusetzen, sicherzustellen. Evaluationen ermöglichen den Dialog mit den befragten Personen und die Gewinnung von Wissen, welches die Verbesserung und Weiterentwicklung des Untersuchungsgegenstands ebenso ermöglicht wie die Vorbereitung von Entscheidungen, die Kontrolle der Zielerreichung und die Rechenschaftslegung.
Die Bandbreite der potenziellen Evaluationsgegenstände, der eingesetzten Instrumente sowie der Vorgehensweisen ist an der PH Luzern sehr breit: Die Evaluationen in den Bereichen setzen sich mit unterschiedlichen Evaluationsgegenständen auseinander ― mit neuen Unterrichtsmethoden genauso wie mit umfassenden Forschungsprojekten, mit einzelnen Veranstaltungen oder Modulen genauso wie mit ganzen Studiengängen. Die Evaluationsmethodik wird daher aus dem jeweiligen Evaluationsgegenstand abgeleitet: Manchmal ist eine schriftliche Befragung aller Studierenden das geeignetste Instrument, manchmal ein qualitatives Gruppeninterview mit einer kleinen Anzahl von Teilnehmenden eines Projekts.
Die PH Luzern führt ein Evaluationskonzept, das den konzeptionellen Rahmen für interne Evaluationen darstellt, Funktion und Prinzipien der Durchführung von Evaluationen beschreibt und damit die Grundlage bildet, nach der sich die Evaluationen der einzelnen Leistungsbereiche richten.
Die PH Luzern lässt ihre Mitarbeitenden alle drei Jahre zu einer Reihe von Themen befragen, mit welchen unter anderem die Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit der PH-Angehörigen beurteilt werden, um darauf aufbauend Verbesserungspotenziale zu identifizieren und entsprechende Massnahmen abzuleiten und umzusetzen.
Die letzte Mitarbeitendenbefragung fand im Mai 2021 statt und umfasste Items zu fünfzehn Themengebieten. Durchgeführt wurde sie vom Beratungs- und Forschungsunternehmen Empiricon.
Die PH Luzern verwendet das Prozessmanagement-Tool «QM-Pilot», mit welchem die relevanten Prozesse der Hochschule abgebildet und mit den zugehörigen Dokumenten verknüpft sowie laufend überprüft und optimiert werden. Dadurch werden die Transparenz, Effektivität und Effizienz der Arbeitsabläufe sichergestellt, indem die damit verbundenen Aktivitäten und ihre Abfolge ebenso festgelegt werden wie Verantwortlichkeiten.
Entsprechend dem PDCA-Zyklus und dem Selbstverständnis der PH Luzern einer lernenden Organisation wird das Qualitätsmanagement stetig weiterentwickelt. Die hohe Bedeutung dieser Aufgabe des Qualitätscontrollings kommt darin zum Ausdruck, dass die Hochschulleitung die «Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements» ausdrücklich als strategisches Ziel für die Periode bis 2025 festgelegt hat. Es findet seine Umsetzung mit dem derzeit laufenden Projekt «QM2020+», mit dem die Konferenz der Qualitätsbeauftragten eine umfassende Selbstbewertung des aktuellen Qualitätsmanagementsystems der PH Luzern vorgenommen und ein Massnahmenpaket zur Weiterentwicklung desselben erarbeitet hat. Die priorisierten Massnahmen werden bis zum Ende der Strategieperiode umgesetzt.
Mit der Einführung eines dynamischen Reportings der strategischen Massnahmen entwickelt die PH Luzern ihr Steuerungs- und Qualitätssicherungssystem weiter. Das sich in Planung befindende Projektportfoliomanagement ermöglicht es, zukünftig ein dynamisches Reporting der strategischen Massnahmen der Hochschulleitung sowie der einzelnen Bereiche zu führen.
Die PH Luzern musste ihren Betrieb per 16. März 2020 aufgrund der Massnahmen des Bundes zur Bekämpfung der Corona-Pandemie kurzfristig auf digitales Studium bzw. digitales Arbeiten umstellen. Um Erkenntnisse aus dieser Umstellung zu gewinnen und für die Weiterverfolgung des strategischen Ziels der digitalen Transformation zu nutzen, wurden die Studierenden und Mitarbeitenden der PH Luzern im Mai 2020 zu ihren Erfahrungen im Frühlingssemester 2020 befragt.
Das Qualitätsmanagement der PH Luzern wird im Auftrag der Hochschulleitung durch die Stabsstelle Qualitätsmanagement und die Konferenz der Qualitätsbeauftragten (QBK) verantwortet. Die QBK plant und koordiniert die vielfältigen QM-Tätigkeiten und -Projekte auf Hochschul- und Leistungsbereichsebene mit entsprechenden Instrumenten der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung. Das Gremium vernetzt als Meinungs-, Entscheidungs- und Koordinationsgremium alle Organisationseinheiten der PH Luzern und unterstützt die Partizipation verschiedener Anspruchsgruppen. Die QBK setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der Leistungs- und Fachbereiche sowie der Studierenden- und der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterorganisation.