|
|
{{node.getProperty('name')}}
{{node.getProperty('organisation')}}
{{node.getProperty('street')}} {{node.getProperty('street2')}} {{node.getProperty('zip')}} {{node.getProperty('city')}} {{node.getProperty('email')}} Details |
{{node.getProperty('organisation')}} {{node.getProperty('street')}} {{node.getProperty('street2')}} {{node.getProperty('zip')}} {{node.getProperty('city')}} {{node.getProperty('email')}} |
Details |
---|
{{g.getLabel()}} | |
---|---|
{{node.getProperty('title')}}
|
|
mehr anzeigen von |
Beschreibung | Nummer | Beginn | Buchbar | Typ | |
---|---|---|---|---|---|
|
|||||
Beschreibung | Nummer | Buchbar | Typ | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Beschreibung | Nummer | Buchbar | Typ |
---|---|---|---|
Projektname | Schwerpunkte |
---|---|
{{node.getProperty('title')}}
Schwerpunkte
|
|
|
|
Im F&E-Kolloquium werden ausgewählte Erkenntnisse eines musikdidaktischen Forschungsprojekts präsentiert und deren Bedeutung für den Aufbau eines musikpädagogischen Forschungsprogramms sowie der musikdidaktischen Lehre aufgezeigt.
Wie greift man forschend auf ein Feld zu, über das bisher kaum systematisch Wissen produziert wurde? Welche Fragen lassen sich an dieses stellen, damit sie – im Sinne einer doppelten Relevanz – das beforschte Feld repräsentieren aber auch anschlussfähig an die internationale wissenschaftliche Diskussion sind? Welche besonderen Chancen und Herausforderungen ergeben sich überdies, wenn dieses Feld ein (Hoch-)Schulfach ist, dessen Fachgegenstand in öffentlichen Diskursen und Debatten notorisch abwesend ist? Welche wissenschaftlichen und ausserwissenschaftlichen Anschlussmöglichkeiten bieten die produzierten Erkenntnisse? Diese Fragen leiten den Kolloquiumsbeitrag, in dem ein an der PH Luzern angesiedeltes Karriereförderungsprojekt des SNF vorgestellt wird, das von November 2022 bis Oktober 2025 durchgeführt wurde.
Die Feststellung, dass der Fachgegenstand «Musik» in der musikpädagogischen Diskussion eine Leerstelle bildet und die Spezifik der Musikdidaktik in der Schweiz – sie gilt als wissenschaftsferne Disziplin, die sich vorwiegend auf Lehrveranstaltungen beschränkt und in öffentlichen Diskursen kaum sichtbar ist – bildeten die beiden Eckpfeiler dieses Projekts. Diese wurden für die Forschung aus einer kultursoziologisch-praxistheoretischen Perspektive miteinander verbunden. Demzufolge werden soziale Ordnungen als konstitutiv für menschliches Handeln verstanden und als Produkte der Praxis gesehen. Subjekte, Symbole, Artefakte, wie der Fachgegenstand «Musik» usw. werden demnach erst in sozialen Praktiken erzeugt. Deshalb wurden im Projekt musikdidaktische Lehrveranstaltungen an Pädagogischen Hochschulen mittels teilnehmender Beobachtung beforscht. Zur analytischen Interpretation der in diesem Feld erstellten und gesammelten Daten wurden poststrukturalistische und praxeologische Theorien als Denkmittel herbeigezogen.
Im Vortrag werden ausgewählte Erkenntnisse der Forschung präsentiert und deren Bedeutung für den Aufbau eines musikpädagogischen Forschungsprogramms sowie der musikdidaktischen Lehre aufgezeigt.