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Im Rahmen des Forschungsmittags präsentieren Andrea Haenni Hotti, Simona Schmid und Glena Iten die ersten Ergebnisse der ICHIS-Studie.
Als Folge globaler Krisen und wirtschaftlicher Globalisierung wächst die kulturelle und ethnische Diversität in der Schweiz, was sich unmittelbar in der Zusammensetzung der Schulklassen widerspiegelt. Vielfalt kann gemeinsames Lernen bereichern, zugleich weisen empirische Befunde (z. B. PISA, 2022; Schweizer Bildungsbericht, 2023) darauf hin, dass herkunftsbedingte Bildungsungleichheiten zwischen Schüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund bestehen. Migrationsbezogene Merkmale von Schüler*innen wirken sich insbesondere dann negativ auf die Leistungs- und Kompetenzentwicklung aus, wenn sie mit sozialer Benachteiligung verbunden sind. Chancen(un)gerechtigkeit lässt sich jedoch nicht allein anhand von Leistungsunterschieden erfassen. Mit der im Jahr 2018 erweiterten Definition durch die OECD umfasst Chancengerechtigkeit neben schulischen Kompetenzen auch das emotionale Wohlbefinden und die soziale Teilhabe von Schüler*innen. Schulen sind somit zentrale Kontexte von Akkulturationsprozessen, die das psychische und gesundheitliche Wohlbefinden sowie die schulischen und sozialen Erfahrungen von Schüler*innen mit Migrationshintergrund prägen.
Vor diesem Hintergrund untersucht die vom SNF geförderte ICHIS-Studie (Immigrant Children in India and Switzerland) die Akkulturation von Primarschüler*innen in der Schweiz und in Indien. Im Zentrum steht die Frage, wie schulische, familiale und peerbezogene Akkulturationsbedingungen mit dem Wohlbefinden, der psychischen und physischen Gesundheit sowie mit der schulischen Inklusion von Kindern mit Migrationsgeschichte zusammenhängen.
Am Forschungsmittag werden erste Ergebnisse aus dem Schweizer Teilprojekt vorgestellt. Diese zeigen, in welcher Weise schulische Akkulturationsbedingungen mit der Schulzufriedenheit von Schüler*innen mit Migrationshintergrund im Zusammenhang stehen und welche moderierenden Variablen dabei von Bedeutung sind. Die explorativen Befunde zum Schweizer Teil der Studie dienen auch als Ausgangspunkt für den internationalen Vergleich mit den Daten aus Indien, der im weiteren Projektverlauf angestrebt wird!
Referierende: Andrea Haenni Hotti, Simona Schmid und Glena Iten