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Die PH Luzern engagiert sich in allen relevanten Bereichen für Nachhaltigkeit und Bildung in nachhaltiger Entwicklung (BNE). Mit dem 2025 eingerichteten UNESCO-Lehrstuhl für Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft und politische Bildung und dem seit 2018 in Kooperation mit der PH Bern angebotenen Masterstudiengang «Natur, Mensch, Gesellschaft und Nachhaltige Entwicklung» verfügt die PH Luzern über zwei bedeutende Kompetenzzentren im Bereich der Lehre sowie der Forschung und Entwicklung zu Nachhaltigkeit BNE.
Aktuelle Berichterstattungen zum Zustand der Welt verdeutlichen mit Blick auf den Klimawandel oder die wachsende Armut die Bedeutung der Transformation hin zu einer Nachhaltigen Entwicklung. Entsprechend ist Nachhaltigkeit als globale gesamtgesellschaftliche Aufgabe auch als politischer Auftrag in Artikel 2 der Schweizerischen Bundesverfassung verankert. Bildung ist, gemäss der im Juni 2021 vom Bundesrat verabschiedeten «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030», ein zentraler Treiber, um die Ziele der Strategie voranzubringen. Konsequenterweise spielt die BNE, beziehungsweise das Engagement für eine nachhaltige Gesellschaft sowohl im Tätigkeitsprogramm 2025 bis 2028 der Konferenz der Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren als auch in der strategischen Planung 2025 bis 2028 von swissuniversities eine zentrale Rolle.
Für die Pädagogischen Hochschulen präsentieren sich dieses Ziel in doppelter Form: Einerseits gilt es, das übergeordnete Prinzip der Nachhaltigkeit in der eigenen Institution zu verankern, andererseits stehen die Pädagogischen Hochschulen vor der Herausforderung, zukünftige Generationen von Lehrpersonen zu befähigen, das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung sowie der BNE in ihre Berufspraxis zu integrieren und weiterzuvermitteln. Schliesslich wird über die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen massgeblich darüber mitentschieden, welche heute erlernten Kompetenzen auch in Zukunft bedeutend sein werden und welches Wissen und Können im Kanon der öffentlichen Bildung integriert und vermittelt werden soll.
«Der PH Luzern ist es ein wichtiges Anliegen, das Prinzip der Nachhaltigkeit in der eigenen Institution zu verankern und zukünftige Generationen von Lehrpersonen darauf vorzubereiten, Bildung in Nachhaltiger Entwicklung in ihre Berufspraxis zu integrieren und Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, sich in diese Konzepte einzudenken», betont Kathrin Krammer, Rektorin der PH Luzern.
Die PH Luzern strebt eine nationale Führungsrolle hinsichtlich Lehre, Forschung und Dienstleistung in der BNE an. Dazu setzt sie sich die folgenden strategischen Ziele in Bezug auf die nachhaltige Entwicklung und die BNE. Sie entsprechen dem sogenannten Whole Institution Approach, d.h. alle Angehörigen tragen zu deren Verfolgung bei:
Die Nachhaltigkeitsstrategie PH Luzern konkretisiert die strategischen Ziele mit ihren entsprechenden Handlungsfeldern. Für die einzelnen Handlungsfelder und deren Bereiche formuliert sie Leitlinien für die Auswahl passender Ziele und Massnahmen. Die Strategie ergänzt die bestehende strategische Ausrichtung der PH Luzern und dient dazu, allen Angehörigen der PH Luzern und ihrem Umfeld aufzuzeigen, in welchen Bereichen sich die PH Luzern noch stärker am Prinzip der Nachhaltigkeit ausrichtet.
Die Stabsstelle Nachhaltigkeit und BNE koordiniert das Engagement für Nachhaltigkeit und BNE und entwickelt dieses abgestimmt auf etablierte Strukturen und Prozesse weiter. Die Stabsstelle setzt in möglichst allen Bereichen Projekte für eine nachhaltige Entwicklung und eine Bildung in nachhaltiger Entwicklung um. Die Nachhaltigkeitsbeauftragtenkonferenz unterstützt die Stabsstelle Nachhaltigkeit und BNE in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie und dem dazu erstellten Aktionsplan.
Der UNESCO-Lehrstuhl verfolgt die Vision, ein Kompetenzzentrum für transdisziplinäre Forschung in den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Global Citizenship Education (GCE) zu bilden. Er bringt nationale und internationale Partner*innen – aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Bildungspraxis – an einen Tisch, um gemeinsam wirksame Bildungsansätze für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.
Im strategischen Handlungsfeld Lehre, Forschung und Dienstleistung arbeitet die PH Luzern an der Integration professionsspezifischen Wissens zur nachhaltigen Entwicklung in möglichst allen Lehrangeboten für Bildungsfachpersonen jeglicher Stufen. Dabei stützt sie sich bei der Entwicklung entsprechender Grundalgen auf Erkenntnisse der Nachhaltigkeitswissenschaft.
Die PH Luzern bietet in Kooperation mit der PH Bern den Masterstudiengang «Natur, Mensch, Gesellschaft und Nachhaltige Entwicklung» an. In der übrigen Ausbildung angehender Lehrpersonen wird die Bildung in Nachhaltiger Entwicklung insbesondere in den Modulen der Fächer Natur, Mensch, Gesellschaft, Naturwissenschaft und Technik sowie Geografie behandelt.
Die «Arbeitsgruppe BNE in der Lehre» setzt sich in Diskussionsgruppen einerseits kritisch mit den gängigen Konzepten zur Nachhaltigen Entwicklung und in der Folge auch jenen einer Bildung in Nachhaltiger Entwicklung auseinander. Andererseits werden aktuelle theoretische Ansätze reflektiert, die das Potenzial zur Veränderung der Vorstellungen zu Unterricht in diesem Themenbereich bergen. Diese Arbeiten bilden die Grundlage für neue Themensetzungen für die BNE-bezogene Lehre und das Erproben verschiedener Formen der Fächer- und bereichsübergreifenden Zusammenarbeit.
In Projekten aus dem Bereich Forschung und Entwicklung entstehen die theoriebasierten und empirischen Grundlagen zur Etablierung einer Pädagogik und Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft. Gestützt darauf können alle Fächer und Studienbereiche der Lehre ausgewählte didaktische und pädagogische Aspekte einer Bildung in nachhaltiger Entwicklung in ihr Curriculum aufnehmen.
In den Jahren 2025 bis 2027 werden mit der Unterstützung projektgebundener Beiträge in zwei hochschulübergreifenden Projekten weitere Grundlagen geschaffen und institutionelle und persönliche Netzwerke zur Stärkung einer eigentlichen Nachhaltigkeitskultur auf und ausgebaut.
Für das Institut für Fachdidaktik MINT und Nachhaltigkeit unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Wilhelm ist Bildung in Nachhaltiger Entwicklung (BNE) ein wichtiger Schwerpunkt. So führt das Institut aktuell rund ein Dutzend Projekte zu Fragen der Bildung in Nachhaltiger Entwicklung durch, wovon zwei durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert werden, die anderen durch Stiftungen, Bundesämtern und kantonalen Dienststellen. Insgesamt doktorieren sieben Forschende zu fachdidaktischen Fragen rund um BNE.
Projekt «Hochschulübergreifende Kooperation für eine zukunftsfähige Lehrer*innenbildung»
Im nationalen Projekt «Hochschulübergreifende Kooperation für eine zukunftsfähige Lehrer*innenbildung: BNE weiterentwickeln, Studienfächer vernetzen, Bildung als Anliegen stärken» erarbeitet die PH Luzern in enger Zusammenarbeit mit 16 weiteren Institutionen der Lehrerinnen-Bildung innovative Konzepte für die institutionelle und curriculare Verankerung der BNE und der entsprechenden Stärkung der Lehrangebots an den Institutionen und in deren Umfeld. Weitere Ziele des Projekts sind der Kompetenzaufbau von Lehrpersonenbildner*innen in Netzwerken und Konzeptionen für ein begleitendes Monitorings.
Projekt «Nachhaltigkeitskultur Campus Luzern»
Im Projekt Nachhaltigkeitskultur Campus Luzern haben sich die PH Luzern, die Hochschule Luzern und die Universität Luzern zusammengeschlossen, um in zehn hochschulübergreifend angelegten Leuchtturmprojekten empirisch fundierte Ansätze für eine Kultur der Nachhaltigkeit am Campus Luzern zu entwickeln. Weitere Ziele sind die Institutionalisierung des Austauschs zu Themen der nachhaltigen Entwicklung und deren didaktischer Umsetzung sowie die Förderung innovativer und professioneller Lehransätze durch transdisziplinäre und transversale Didaktik-Konzepte.
Im Betrieb achtet die PH Luzern auf einen nachhaltigen und schonenden Umgang mit Ressourcen. Nachhaltigkeit wird auch im Zusammenhang mit dem Campus Horw grossgeschrieben. Das bisher grösste Bauprojekt des Kantons Luzern wird ab ca. 2029 der neue zentrale Standort der PH Luzern und des Departements Technik und Architektur der Hochschule Luzern sein. Die einzelnen Gebäude des Campus Horw sollen das Label SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz) erfüllen und CO₂-frei betrieben werden. Die Wärme- und Kälteversorgung erfolgt über die Energiequelle Seewasser, der Strom wird zu einem grossen Teil über Photovoltaikanlagen produziert.
Die Vollenweider Lectures werden von der Kantonsschule Musegg und der Pädagogischen Hochschule Luzern organsiert. Die Veranstaltungen bringen Luzerner Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, angehende Primar- und Sekundarlehrpersonen sowie interessierte Laien mit aktueller wissenschaftlicher und technischer Forschung in Kontakt.