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Der Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik, der Regelstudiengang SEK I mit Profil Heilpädagogik und die Weiterbildung Master of Advanced Studies in Integrativer Förderung ermöglichen untereinander flexible Übergänge. Grundlage dafür bietet ein gemeinsames Kerncurriculum.
Inklusion und Diversität sind in der Regelpädagogik und in der Weiterbildung verstärkt Thema geworden. Erkennbar ist dies unter anderem an den fortschreitenden integrativen Schulungsformen für Kinder mit geistiger Behinderung, mit Autismus-Spektrums-Störungen oder Verhaltensauffälligkeit – sprich Schülerinnen und Schüler mit besonderen Ausgangsbedingungen. Im Kontext dieser Herausforderungen braucht es umfangreiche Kompetenzen im Umgang mit diesen Kindern mit speziellen Anforderungen.
Die PH Luzern ermöglicht Personen, die sich für Studienangebote im Bereich der Schulischen Heilpädagogik interessieren, schrittweise Studienwege. So sind die drei Studienangebote «Masterstudiengang in Schulischer Heilpädagogik» (MA SHP), «Regelstudiengang SEK I mit Profil Heilpädagogik» (Profil HP SEK I) und der «Master of Advanced Studies in Integrativer Förderung» (MAS IF) systematisch auf einander abgestimmt, was erleichterte Übergänge ermöglicht.
Die drei Studienangebote «Masterstudiengang in Schulischer Heilpädagogik», «Regelstudiengang SEK I mit Profil Heilpädagogik» und der «Master of Advanced Studies in Integrativer Förderung» besitzen ein innovatives gemeinsames Kerncurriculum. Dieser in der Grafik (unten) dargestellte gemeinsame «Nukleus» mit Schwerpunkt «Integrative Förderung» ermöglicht flexible Übergänge und Verlängerungen der drei Bildungsangebote.
Nach Absolvieren des «Nukleus» im Rahmen des «Masterstudiengangs in Schulischer Heilpädagogik» oder des «Regelstudiengangs SEK I mit Profil HP SEK I» kann der «MAS Integrative Förderung» (MAS IF) erlangt werden, in dem zwei von fünf Wahl-CAS, sowie das Abschlussmodul des MAS IF besucht werden. Diese Option ist für «Nukleus-Absolvierende» gedacht, die einen Weiterbildungsabschluss in Integrierter Förderung machen möchten.
Umgekehrt können diejenigen, die die CAS INLL und INUE/IS oder das Studienprogramm Profil HP SEK I erfolgreich absolviert haben, ins zweite Studienjahr des MA SHP einsteigen.
Der Einstieg in den MA SHP wird durch den gemeinsamen «Nukleus» für diverse Personengruppen bedeutend vereinfacht. Die Studierenden erhalten damit vertiefte Kompetenzen in schulischer Heilpädagogik – insbesondere auch im Bereich der verstärkten Massnahmen. Am Ende der Ausbildung erhalten die Absolvent*innen gleich zwei schweizweit anerkannte Abschlüsse:
Übergänge zwischen den Studienangeboten stehen folgenden Gruppen offen:
Wer entweder …
… kann direkt ins zweite Jahr des MA SHP einsteigen.
Der MAS IF berechtigt in mehreren Zentralschweizer Kantonen zur Tätigkeit im Bereich der integrativen Förderung. Der Einstieg in den MAS IF wird für folgende Personengruppen vereinfacht:
Personen, welche …
… und können direkt mit den Wahlpflicht-CAS starten.
Das gemeinsame Kerncurriculum (Nukleus) umfasst zehn Module, welche gemeinsam rund 30 ECTS-Punkte ergeben. Diese sind zeitlich unterschiedlich verteilt: