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Im Vortrag von Dr. Robert Langnickel (PH Luzern) wird die Pädagogik bei Krankheit als ein noch junges, zugleich aber hoch relevantes Feld der empirischen Bildungsforschung vorgestellt.
Im Zentrum steht zunächst eine umfassende Bestands- und Bedarfsanalyse, die erstmals systematisch aufzeigt, mit welchen spezifischen Herausforderungen Lehrpersonen an Klinik- und Spitalschulen im deutschsprachigen Raum (D-A-CH) konfrontiert sind und welche Kompetenzen sie selbst als unverzichtbar für ihre professionelle Arbeit bewerten. Die Analyse verbindet verschiedene methodische Zugänge in einem triangulierenden Forschungsdesign: Eine ländervergleichende Dokumentenanalyse von Studien- und Weiterbildungsordnungen macht sichtbar, welche Themen bislang curricular verankert sind und wo Lücken bestehen; eine breit angelegte Online-Befragung unter Lehrpersonen in Deutschland, Österreich und der Schweiz liefert quantitative wie qualitative Einschätzungen aus der Praxis; vertiefende Expert*inneninterviews mit Schulleitungen und Praktiker*innen geben schliesslich Einblicke in konkrete Gelingensbedingungen und institutionelle Rahmenfaktoren. Durch diese Triangulation werden nicht nur übereinstimmende Kompetenzanforderungen herausgearbeitet, sondern auch divergierende Perspektiven sichtbar gemacht, die Hinweise für zukünftige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten liefern. Gleichzeitig wird deutlich, dass bislang systematische und evaluierte curriculare Angebote im Feld weitgehend fehlen.
Im zweiten Teil richtet sich der Blick auf die curriculare Innovation: die Entwicklung eines berufsbegleitenden Masterstudiengangs (MAS) «Pädagogik bei Krankheit». Aufbauend auf den empirischen Befunden werden die identifizierten Kompetenzdimensionen – in Anlehnung an das COACTIV-Modell professioneller Handlungskompetenz – curricular verankert. Damit verbindet der MAS wissenschaftlich fundierte Theorie, empirisch gewonnene Bedarfe und konkrete Praxisanforderungen und schafft ein innovatives Qualifikationsangebot, das im deutschsprachigen Raum bislang einzigartig ist.
Die empirische Bestands- und Bedarfsanalyse und das Curriculum sind Bestandteile des internationalen Movetia-Projektes «Pädagogik bei Krankheit und Spitalschulpädagogik (Pb-KuS)», dessen Leitung an der PH Luzern angesiedelt ist.