Micro-Kurse als Lockdown-Reaktion

 Das neue Weiterbildungsgefäss «Micro-Kurse» war eine Reaktion auf den ersten Lockdown. Bereits im «Corona-Frühjahr» wurden für Lehrpersonen – online und kostenlos – «Corona-Kurse» angeboten, damit diese sich mit den dringendsten Fragen zum «Distance Learning» – mit oder ohne neue Technologien – auseinandersetzen, sich mit anderen Lehrpersonen austauschen und Anregungen von Dozierenden erhalten konnten. 

Die Micro-Kurse finden via Zoom statt, dauern ca. 90 Minuten und beinhalten in der Regel einen Input sowie einen Austausch. Am Ende eines Micro-Kurses formulieren die Teilnehmenden ihre «Take-Home-Messages». Interessierte können auf der Homepage der PH Luzern auch Vorschläge für Themen künftiger Micro-Kurse einbringen, die nach Möglichkeit dann auch angeboten werden.

Nach den «Corona-Kursen» kamen die Online-Kurse für ehemalige Lehrpersonen, die sich als Stellvertretungen zur Verfügung stellen wollten, dazu. Diese Kurse sollten ehemalige Lehrpersonen unterstützen, sich schnell wieder im Schul- und Unterrichtsbetrieb – für die meisten neu mit dem Lehrplan 21 – zurechtzufinden.

Das neue Format der Micro-Kurse etablierte sich bis Ende 2020 gut und wurde von über 400 Lehrpersonen und Schulleitungen aus der ganzen Schweiz genutzt.


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