26. Januar 2024

«SORELA» - Projekt für gerechten Sprachunterricht

Die Pädagogische Hochschule Luzern und die Universitat Autònoma de Barcelona haben sich im Rahmen des Projekts «SORELA – A Framework on Socially Responsible Language Education» zusammengeschlossen, um den Sprachunterricht noch gerechter und verantwortungsvoller zu gestalten. 

Angesichts der stetig wachsenden internationalen Dimension der Bildung und der zunehmenden Mobilität der Studierenden rückt die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit im Bereich des Sprachenlernens und -lehrens verstärkt in den Mittelpunkt. Das Projekt «SORELA – A Framework on Socially Responsible Language Education» der PH Luzern und der Universitat Autònoma de Barcelona schafft ein umfassendes Rahmenkonzept, das theoretische, kritische und evidenzbasierte Ansätze mit praktischen Handlungsleitlinien vereint.

Ziel des Projekts ist, Studierende und (angehende) Lehrkräfte zu befähigen, sich tiefgehend mit der sozialen Bedeutung und dem Wert von Sprachen in verschiedenen Kontexten zu beschäftigen. Durch die Einführung internationaler Co-Teaching-Methoden möchte SORELA die Hochschulbildung in Europa bereichern und innovative Wege in der nationalen und internationalen Sprachdidaktik eröffnen.

Das Projekt wird unter der Co-Leitung von Dr. Edina Krompák und Dr. Zorana Sokolovska in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gustav Arnold und Patricia Schubiger (PH Luzern) sowie Prof. Dr. Emilee Moore, Dr. Maria Rosa Garrido Sardà und Prof. Dr. Eva Codó (Universitat Autònoma de Barcelona) durchgeführt. Das von Movetia und der Pädagogischen Hochschule Luzern finanzierte Entwicklungsprojekt startete am 1. Dezember 2023 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren.


Kontakt

Institutsleiterin ISB
Edina Krompák
Dr. phil.
Frohburgstrasse 3
6002 Luzern
edina.krompak@phlu.ch
Portrait
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