23. September 2025

Rassismusprävention für nachhaltige Schulkultur

Schulen sollen Orte sein, an denen Diskriminierung zurückgewiesen und Chancengerechtigkeit gefördert wird. Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) bietet dafür den Rahmen und das Rüstzeug. Eine neue Handreichung von éducation21 unterstützt Schulen und Lehrpersonen.

Um Schulen bei der Rassismusprävention besser zu unterstützen, verabschiedeten die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) am 27. März 2025 eine Erklärung und einen Bericht zur Prävention von Rassismus und Antisemitismus an Schulen. Die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) bietet dafür den Rahmen. Sie vermittelt Kompetenzen wie kritisches Denken, Empathie und Verantwortungsbewusstsein, Grundlagen für eine rassismuskritische Haltung. Als nationales BNE-Kompetenzzentrum unterstützt éducation21 Lehrpersonen und Schulleitungen mit einer neuen Handreichung bei der Umsetzung.

In deren Zentrum stehen fünf Botschaften:

  • Rassismusprävention ist Teil sozialer Nachhaltigkeit.
  • Rassismusprävention erfordert einen gesamtschulischen Ansatz.
  • Rassismusprävention stärkt überfachliche BNE-Kompetenzen.
  • Rassismusprävention gehört in alle Fächer des Unterrichts.
  • Rassismusprävention lebt von einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess.

Mit Weiterbildungen und Praxisangeboten begleitet éducation21 Schulen dabei, Rassismusprävention fest in ihrer Schulkultur zu verankern und Schritt für Schritt eine diskriminierungsfreie Schule zu gestalten.


Kontakt

Leiterin Stabsstelle Chancengerechtigkeit, Dozentin
Nicole Remy
Pfistergasse 20
6003 Luzern
nicole.remy@phlu.ch
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