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Seit diesem Schuljahr können Schulische-Heilpädagogik-Studierende der PH Luzern finanzielle Zulagen von Kanton und Gemeinden beantragen. Simon Waltisberg bilanziert und ist begeistert.
Viele Luzerner Schulen leiden unter einem akuten Fachkräftemangel in Schulischer Heilpädagogik. Der Kanton befürchtet in einem Beitrag auf seiner Website gar eine «zunehmende Deprofessionalisierung der Heilpädagogik». Ein Grund dafür: Die Ausbildung an der PH Luzern ist zwar sehr praxisorientiert, kann berufsbegleitend absolviert werden und beinhaltet nur einen Präsenztag pro Woche. Zusammen mit dem Selbststudium entspricht der Studienaufwand aber dennoch einem 50-Prozent-Pensum über drei Studienjahre hinweg. Eine Folge davon: Interessierte entscheiden sich aufgrund der zeitlichen und finanziellen Belastung nicht selten gegen dieses Studium.
Seit diesem Schuljahr offerieren der Kanton Luzern und Luzerner Gemeinden finanzielle Zulagen für Studierende, die das Studium Schulische Heilpädagogik aufgrund von familiären und finanziellen Verpflichtungen nicht gewählt haben. Simon Waltisberg (Bild oben links) gehört zu den ersten Studierenden der PH Luzern, die davon profitieren. Der in Neuenkirch tätige Schulische Heilpädagoge sagt: «Ich musste realisieren, wie man im Schulalltag manchmal einfach zum Handeln gezwungen ist. Eine Ausbildung, die fundierteres, weitsichtigeres und professionelleres Verhalten ermöglicht, war für mich als Familienvater jedoch fast nicht zu stemmen. Darum musste ich das erste Studienjahr auf zwei Jahre aufteilen. So konnte ich daneben 80 Prozent arbeiten und zusammen mit meiner Partnerin das Familieneinkommen sicherstellen.»
Das hat sich mit dem Unterstützungsangebot «schlagartig verbessert. Dank der finanziellen Zulage des Kantons kann ich nun das reguläre Studienprogramm an der PH Luzern absolvieren», sagt Simon Waltisberg und ergänzt: «In der Tätigkeit als Schulischer Heilpädagoge fühlte ich mich verpflichtet, mir die Grundlagen für professionelles Handeln anzueignen. Ich wollte insbesondere die Möglichkeit nutzen, in Einzel- und Kleingruppensituationen zu arbeiten und auf besondere Bedürfnisse möglichst spezifisch und kompetent einzugehen. Das Studium ist quasi das Fleisch am Knochen.»
Thomas Müller und Isabelle Egger Tresch, die Co-Leitenden des Studiengangs Schulische Heilpädagogik an der PH Luzern, erhalten von Studierenden äusserst positives Feedback. Es sei einfach und unbürokratisch möglich, vom Unterstützungsangebot des Kantons zu profitieren. Und dieses sei eine enorme Erleichterung – etwa für Studierende mit betreuungspflichtigen Kindern, berichtet Isabelle Egger Tresch.
Das kann Simon Waltisberg nur bestätigen: «Die finanzielle Belastung ist reduziert, ebenso auch die Mehrfachbelastung Familie-Studium-Beruf. Ich kann befreiter studieren und noch vertiefter in den Stoff eintauchen. Zudem profitiere ich stark vom intensiveren fachlichen Austausch mit meinen Mitstudierenden – ganz besonders im Zusammenhang mit aktuellen Herausforderungen im eigenen Berufsalltag.»
Vor diesem Hintergrund spricht Thomas Müller von einer Win-Win-Win-Situation: Gewinner der aktuellen Lösung sind Studierende, Kanton sowie Gemeinden an ihren Schulen und ganz besonders Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Alle profitieren von mehr Know-how im System Schule, ganz besonders dann, wenn Bildung und Erziehung aufgrund von besonderen Bedürfnissen anspruchsvoll werden.