14. November 2025

Kumulative Habilitation

Prof. Dr. Edina Krompák erwarb den Titel der Privatdozentin (Venia Legendi in Bildungswissenschaf­ten) an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Uni Basel (Institut für Bildungswissenschaften).

Die kumulative Habilitation mit dem Titel «Educational Linguistics – Eine transdisziplinäre Betrachtung von Sprache und Bildung» umfasst zahlreiche Publikationen, die in den letzten 10 Jahren in internationalen und Schweizer Zeitschriften sowie in Sammelbänden erschienen sind. Im Rahmen ihrer Habilitation befasste sich Edina Krompák (Bild links) mit Sprache als Medium, Mittel und soziale Praxis in der Bildung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den sprachlichen Praktiken und der Sprachenpolitik in Bildungsinstitutionen sowie der Linguistic Landscape und ihrem pädagogischen Potential im Sprachunterricht. 

Ziel ihrer Forschung ist es, durch den problem- und praxisorientierten Ansatz der Educational Linguistics (Bildungslinguistik) kritische und transdisziplinäre Perspektiven auf das Phänomen Sprache und sprachliche Bildung zu eröffnen. Damit sollten den Schulen Anregungen gegeben werden, wie sie die sprachliche und kulturelle Vielfalt im Unterricht als Ressource nutzen können. Ihr Habilitationsvortrag wurde zum Thema «Sprachenpolitik in der Familie und ihre Bedeutung für die Bildung» am 25. September 2025 an der Universität Basel gehalten. Das Thema der Sprachenpolitik wird im EU-Horizon-Forschungsprojekt «Multimodal, Multilingual and Digital Practices of Swiss Youth» (2025-2027), unter der Leitung von Edina Krompák, erforscht.  


Kontakt

Institutsleiterin ISB
Edina Krompák
Prof. Dr. phil.
Frohburgstrasse 3
6002 Luzern
edina.krompak@phlu.ch
Portrait
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