4. Mai 2021

Wichtiger Schritt für vier Hochschulen

Die Pädagogischen Hochschulen Luzern, St. Gallen und Zürich sowie die das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) können ihr gemeinsames Projekt im Rahmen des PgB-P11-Pilot-Programms zur Stärkung des doppelten Kompetenzprofils beim FH- und PH-Nachwuchs durchführen. Nach einer Anpassung des Antrags sind CHF 660'000.– Bundesmittel zugesichert, CHF 210'000.– für die PH Luzern, die den Lead hat.

Die Berufsbildung findet im Kontext des Arbeitsmarktes statt. Dies stellt an die Berufsbildungsverantwortlichen besondere Anforderungen, auf welche sie in ihrer Aus- und Weiterbildung an den Pädagogischen Hochschulen (inkl. EHB) kompetent vorbereitet und unterstützt werden sollen. Das vom Bund geförderte Projekt «Nachwuchsförderung Dozierende der Qualifizierung von Berufsbildungsverantwortlichen» schafft Grundlagen, dass dies auch künftig durch Hochschuldozierende mit einem ausdifferenzierten Kompetenzprofil erfolgt.

Das primäre Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Durchführung eines Qualifizierungsprogrammes für den Nachwuchs an Pädagogischen Hochschulen im Bereich der Berufsbildung. Das Projekt schafft die notwendigen Grundlagen, Menschen mit unterschiedlichen Bildungs- und Berufsbiografien auf den Weg zum/zur Dozierenden Berufsbildung an einer Pädagogischen Hochschule zu führen.

Nachdem beim PgB-Antrag gewisse Anpassungen vorgenommen worden waren, wurde das mit CHF 1.3 Mio. veranschlagte Projekt genehmigt. Insgesamt fliessen CHF 660'000.– Bundesmittel ein, davon CHF 210'0000.– an die PH Luzern, welche den Projekt-Lead innehat und mit Janine Gut, der Leiterin des Zentrums Berufsbildung an der PH Luzern, auch die Projektleiterin PgB P11-NFB stellt. Der Kick-off ist, wie Jürg Arpagaus, Prorektor des Leistungsbereichs Weiterbildung an der PH Luzern, versichert, unmittelbar nach dem positiven Bescheid erfolgt: «Wir haben die Arbeiten bereits mit vollem Elan aufgenommen.»


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