19. März 2019

Projekt zur Berufsfelddidaktik vorgestellt

Beim internationalen Kongress zur Berufsbildungsforschung in Zollikofen hat die PH Luzern ihre Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Berufsfelddidaktik-Projekt (PgB-9) vorgestellt. Diese zeigen, welche Strategien Berufsfachschullehrpersonen anwenden, um aktuelle Entwicklungen im Arbeitsmarkt in ihren Unterricht zu integrieren.

Anfang März 2019 fand der «6th Congress on Research in Vocational Education and Training» in Zollikofen statt. Vor Ort vertreten waren nebst verschiedenen Delegierten aus aller Welt auch Vertreter der PH Luzern. Unter der Leitung von Jürg Arpagaus und Janine Gut haben Daniel Degen und Ramona Martins bei einem Symposium-Auftritt ihre Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Berufsfelddidaktik-Projekt (PgB-9) vorgestellt. In der Anfangsphase dieses Projekts ging es insbesondere darum, die berufsfelddidaktischen Grundlagen zu erarbeiten. Dabei interessierte, wie sich aktuelle berufsspezifische Anforderungen im Sinne des handlungskompetenzorientierten Ansatzes über Berufsfelddidaktik in die Lehre integrieren lassen.

Die im Symposium vorgestellten Ergebnisse ermöglichen erste Erkenntnisse darüber, welche Strategien Berufsfachschullehrpersonen anwenden, um aktuelle Entwicklungen im Arbeitsmarkt in ihren Unterricht zu integrieren und welche Herausforderungen sich daraus für die Berufsfelddidaktik ergeben. Mit ihrem Auftritt am internationalen Berufsbildungsforschungskongress konnte die PH Luzern nicht nur einen wissenschaftlichen Beitrag im Berufsbildungsbereich leisten, sondern sich in einem internationalen Setting behaupten. Besonders interessant gestaltete sich daher auch der Austausch mit dem internationalen Publikum während der Plenumsdiskussion im Anschluss an das Symposium. Dadurch eröffnete sich nicht nur ein internationaler Blick auf die Berufsfelddidaktik, sondern es konnten auch Anregungen für die Weiterentwicklung bestehender und neuer Projekte der PH Luzern im Feld der Berufsbildung gesammelt werden. 


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