7. Juni 2018

Klimabildung in allen Zyklen der Volksschule und in der Sekundarstufe II

Die Zusammenfassung des




vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) unterstützten Projekts Climate Change Education and Science Outreach CCESO ist erschienen. Im dessen Rahmen stellen sich Akteure aus Bildung und Klimaforschung gemeinsam den Herausforderungen des Klimawandels und der Klimapolitik.

Das CCESO-Projekt verfolgt folgende Ziele:

  • Die Entwicklung und teilweise Erprobung von fächer- und stufenübergreifenden, kompetenzorientierten, praxisnahen Bildungsangeboten, die sich an den derzeitigen Bildungsrahmen richten, aber auch aktuelles Wissen aus Forschung im Kontext der Klimaveränderung einbinden. Die Ziele der Angebote sind die Verbesserung des Grundwissens zu Klimawandel und Klimapolitik, des Problemverständnisses sowie die Entwicklung von Handlungsoptionen und -bereitschaften in Klimafragen. Um dieses Ziel zu erreichen wurde ein stufen- und fächerübergreifendes Bildungskonzept entwickelt.
  • Die Förderung neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen Akteurinnen und Akteuren aus Bildung und Klimawissenschaften.
  • Die Einwirkung von Angeboten zu Klimawandel und Klimapolitik auf Ebenen mit hohem Multiplikatoreffekt (Lehrerinnen- und Lehrerbildung auf allen Schulstufen).
  • Die Schaffung einer laufend aktualisierten praxisnahen Kommunikationsplattform mit Unterrichtsangeboten, aufbereitetem Fachwissen sowie Hinweisen zu ausserschulischen Lern- und Weiterbildungsangeboten für Lehrpersonen aller Stufen.

CCESO-Projektpartner sind Geografiedidaktiker und Dozierende an den Pädagogischen Hochschulen Luzern (Prof. Dr. Sibylle Reinfried), Bern (Prof. Dr. Marco Adamina, Matthias Probst) und Lausanne (Prof. Dr. Philippe Hertig, Mitarbeit von François Gingins). Vonseiten der Klimaforschung wirken das OCCR der Universität Bern (Prof. Dr. Martin Grosjean, Dr. Peter Stucki) und ProClim bei der Schweizer Akademie der Naturwissenschaften (Gabriele Müller) mit. Die Projektkoordination wurde von GLOBE Schweiz (Juliette Vogel) übernommen.   

Der Bericht fasst die Ergebnisse der Projektphase I (2016/2017) zusammen. Das Projekt läuft noch bis 2019.


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