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An der PH Luzern werden nicht nur Lehrpersonen ausgebildet, sondern auch Berufslehren in weiteren Tätigkeitsfeldern abgeschlossen. Wie im Sommer 2025 unter anderem durch Nico Piazzalonga (28).
Lernende in verschiedenen Berufsgattungen gehören zum Alltag an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Weniger alltäglich ist, dass ein Lernender rund 10 Jahre älter ist als die meisten Kolleginnen und Kollegen. Nico Piazzalonga, der im September 29 Jahre alt wird, muss selber schmunzeln, wenn er an seine Lehr- und vor allem seine Schulzeit während der letzten zwei Jahre denkt: «Die meisten Lernenden in meiner Berufsschulklasse waren alle 16 bis 20 Jahre alt. Die Erfahrung war spannend, war gut, aber es war schon auch spürbar, dass ich an einem anderen Punkt im Leben stehe als viele meiner Mitschülerinnen und Mitschüler.»
Zur Ausbildung zum «Fachmann Information und Dokumentation» im Pädagogischen Medienzentrum der PH Luzern kam Nico Piazzalonga nach Berufserfahrungen als FaGe Kleinkinder, als Barkeeper und Archivar einer Galerie. Dort konnte er seine Leidenschaften bezüglich Recherchieren und Archivieren ausleben – und seine Vorliebe für Bibliotheken pflegen. «Im PMZ der PH Luzern fand ich, was ich suchte und was ich wirklich wollte. Mir gefiel auch das kleine Team, die Betreuung war ebenfalls top. Die Leiterin Irene Schuler ist so sehr Teil des Teams, dass ich erst gar nicht realisierte: Das ist ja die Chefin», erzählt der Mann mit einem Faible für so ziemlich alles Historische – nicht bloss für die Geschichte der Römer.
Zu diesem Themenbereich konzipierte er für das PMZ eine Medienkiste, die seit Mai 2025 ausgeliehen werden kann und auf grosses Interesse stösst. Das Team hatte das Talent von Nico Piazzalonga erkannt und perfekt genutzt. Die Konzeption der «Römerkiste» wurde somit dessen Abschlussarbeit und eine Win-Win-Lösung für nicht bloss alle involvierten Parteien, sondern auch für die PMZ-Kundschaft. Leiterin Irene Schuler ist entsprechend zufrieden: «Damit konnte eine Lücke im reichen Angebot an Medienkisten des PMZ geschlossen werden.»
Nico Piazzalonga veröffentlicht Bücher, macht Führungen durch Burgen der Nordwestschweiz und ist gemäss Irene Schuler «ein echter Mittelalter-Fan». «Von Kindesbeinen an», bestätigt der gebürtige Basler, beginnt gleich zu schwärmen vom historischen Kern der Stadt, von Augusta Raurica, von geschichtlichen und archäologischen Exkursionen als Kind mit seinen Eltern.
Künftig profitiert in erster Linie die Kantonsbibliothek Aargau von seinem Know-how, denn dort nimmt er am 1. September seine Arbeit in einem 80-Prozent-Pensum auf. «60 Prozent werden Thekendienst sein, was mir am besten gefällt an diesem Beruf, 20 Prozent Office und Erschliessung», erläutert der Sprössling einer ursprünglich im Raum Bergamo beheimateten und vor rund 200 Jahren in die Schweiz gezogenen Familie, der seine Ausbildung in Luzern mit der Note 5,6 abschloss und vom Kanton Luzern eine Ehrenurkunde erhielt.
Man spürt auch in diesem Zusammenhang: Nico Piazzalonga geht zielstrebig voran. Seine so genannte verkürzte Lehre begann er im 2. Ausbildungsjahr. So wurde seine Geduld nicht überstrapaziert – und auch nicht seine finanziellen Möglichkeiten. «Aber», schmunzelt er, «ich bin nicht unglücklich, dass die Zeit mit dem Lehrlingslohn nun vorbei ist.»