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Ein Projektteam der PH Luzern war zur Untersuchung besonderer Hochschulräume anfangs Juni in Kopenhagen. Auch für die Planung des künftigen PH-Standorts Campus Horw sind Beispiele der Hochschulraumentwicklung wichtig. Das Projekt wird von Movetia mitfinanziert.
Für die Entwicklung neuer Hochschulräume am Campus Horw sind Beispiele der Hochschulraumentwicklung eine wichtige Grundlage. Deshalb stehen besondere Hochschulräume für das Projektteam High Edu Space Development (HEDS) der PH Luzern im Fokus. Anfang Juni besuchte HEDS die Dänische Technische Hochschule (DTU) und die Copenhagen Business School (CBS).
Lars Kruse, Leiter der Campus Infrastruktur der DTU, und Pernille Rattleff «educational developer» des Learning Labs des CBS, führten das Projektteam über den weitläufigen Campus (100 Hektar). Der Campus wurde in den 1960er- und 1970er-Jahre erbaut.
Von 2010 bis 2021 erhielten einige der rund 100 Gebäude Renovationen – nur wenige Gebäude wurden in diesem Zeitraum neu gebaut. Die tiefen, wenig belichteten Hörsäle durchliefen zum Teil eine Transformation zu kollaborativ ausgerichteten Räumen: Die starke Stufung und Fixierung der Sitzordnung wurde reduziert oder sogar eingeebnet und eine neue Topografie der Räume gebildet. Dadurch bekamen die Studierenden zunehmend unterschiedliche Orte zum Lernen. Auf Rückzugsmöglichkeiten wurde ebenfalls geachtet.
Die Hinwendung zu Naturmaterialien und Verwendung von Holz spielt heute eine grosse Rolle. Auch dem Aussenraum wird immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt: Nicht nur für die Erholung und den sozialen Austausch, sondern auch um Orte des Lernens zu schaffen.
Die Transformation der Hochschuldidaktik geht an der DTU schrittweise voran: Die Argumente für die Notwendigkeit einer aktiver gestalteten Lernumgebung liegen aus der Perspektive von Pernille Rattleff klar vor: Die aktive Aneignung von Wissen durch eine problembasierte, entdeckende Auseinandersetzung sei nachhaltiger für den Wissensaufbau, wie Evaluationen der grossen Studierendenpopulationen an der DTU zeigen würden.
Die CBS führte neben zwei anderen Raumtypen den Seminarraumtyp «Active based learning» ein – rund 20 Räume wurden dahingehend umgebaut. Die sukzessive und kontinuierliche Veränderung der Räume in Verbindung mit dem sogenannten «shift from teaching to learning» ist ein wesentliches Merkmal der besuchten Hochschulen.
Im Projekt «High Edu Space Development», welches von Movetia mitfinanziert wird, werden sechs bis acht Fallstudien der Hochschulraumentwicklung erstellt. Nachdem bereits Räume der ETH, der Didaktischen Innovationslaboren in Passau und der Campusentwicklung in St. Pölten analysiert wurden, war nun Kopenhagen das Ziel.
Führungen, Videografien, qualitative Interviews und Dokumentenanalysen sind die Grundlage für die Entwicklung von Fallportraits, die besondere Hochschulräume analysieren. Ein wesentlicher Fokus ist die Art der Verbindung von didaktischer Entwicklung und Raumplanung. Bei der kriteriengestützten Auswertung werden 3 Hauptdimensionen beleuchtet: die Entstehungsgeschichte der Räume, ihre Ausstattung mit didaktischem Konzept sowie die Organisation und aktuelle Nutzung.