Public History Weekly

Public History Weekly ist ein wissenschaftliches Blog-Journal, das gemeinsam von vier Hochschulen zusammen mit dem Verlag De Gruyter Oldenburg und dem Willi Brandt Center herausgeben wird.

Übersicht

Forschungsschwerpunkt / Themenfeld
  • Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen
  • Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen
Status
laufend
laufend
Zeitraum
01.08.2013 - 31.08.2024
01.08.2013 - 31.08.2024

Beschreibung

Die in München verlegte Zeitschrift Public History Weekly. The International Blogjournal (kurz PHW) ist eine geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Fachzeitschrift. Sie wurde 2013 im De Gruyter Oldenbourg Verlag in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule FHNW (Basel u. a.) begründet. Seit 2016 sind die Universitäten in Wrocław, Wien und die Pädagogische Hochschule Luzern weitere Partner. PHW publiziert seine Beiträge grundsätzlich multilingual (seit September 2014), durchgehend Deutsch und Englisch, immer wieder auch Französisch, Russisch, Spanisch, Türkisch usw.

Die Pionierleistung der Zeitschrift liegt vor allem in ihrer Interaktivität: Jeder Beitrag kann kommentiert werden, die jeweiligen Autoren sind angehalten, jeweils zusammenfassend zu antworten. Public History Weekly ermöglicht und fördert damit gezielt lebendige Diskussionen allen Problemen der sogenannten Public History, insbesondere auch des aktuellen Geschichts- und Politikunterrichts, der aktuellen Geschichts- und Bildungspolitik, der politischen Kultur sowie zu den Herausforderungen des Digitalen Wandels für die Geistes- und Kulturwissenschaften.

Die Erscheinungsweise ist wöchentlich, mit zwei sogenannten Initialbeiträgen am Donnerstagmorgen (8 Uhr). Als Zielgruppe der Zeitschrift wird generell eine interessierte Öffentlichkeit betrachtet, insbesondere aber auch Wissenschaftler der beteiligten Disziplinen, Lehrpersonen und Studierende.

Public History Weekly verfügt über 30 regelmässig schreibende Stammautoren aus Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Griechenland, Grossbritannien, Italien, Kanada, Mexiko, Polen, Österreich, Russland, der Schweiz, Südafrika, der Türkei und den USA. Zusätzlich erscheinen monatlich Initialbeiträge von Gastautoren. Dem Advisory Board gehören an Gudrun Gersmann (Köln), T. Mills Kelly (Fairfax), Claudine Moulin (Trier) und Jasmine Alinder (Milwaukee). Herausgeber sind Marko Demantowsky (Basel, geschäftsführend), Peter Gautschi (Luzern), Thomas Hellmuth (Wien) und Krzysztof Ruchniewicz (Breslau).

Ein besonderes Merkmal ist das Ressort «Wilde 13», in dem in regelmässigen Abständen (ursprünglich in jeder 13. Woche) ein Überraschungsgast publiziert, der nicht dem engeren Kreis der Stammautoren aus der Public History angehört.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Public_History_Weekly (17.04.2020)


Organisation

Beteiligte interne Organisationen
Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen
Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen
Finanzierungstyp
Private / Stiftungen
andere interne Finanzierung
Private / Stiftungen
andere interne Finanzierung

Beteiligte Personen

Intern

Extern


Publikationen & Vorträge

Gautschi, P. (2021). Geschichtsdidaktik «zwischen Stuhl und Bank»: Suche nach dem orientierenden Kompass und dem Selbstverständnis der Disziplin. In K.J. Kuhn, M. Nitsche, J. Thyroff & M. Waldis (Hrsg.), ZwischenWelten: Grenzgänge zwischen Geschichts- und Kulturwissenschaften, Geschichtsdidaktik und Politischer Bildung (S. 186-200). Münster: Waxmann.


spacer