Novice teachers’ capacity to embrace a global networked perspective on food security

Ein Partnerprojekt innerhalb des “Linnaeus-Projekt zu integrativen Ansätzen in der Lehrerbildung“

Übersicht

Forschungsschwerpunkt / Themenfeld
  • Professions- und Unterrichtsforschung
  • Professionsforschung
  • Professions- und Unterrichtsforschung
  • Professionsforschung
Status
abgeschlossen
abgeschlossen
Zeitraum
01.01.2013 - 31.12.2016
01.01.2013 - 31.12.2016

Beschreibung

Das Linnaeus Projekt zu integrativen Ansätzen in der Lehrerbildung („The Linnaeus Project on Integrative Approaches within Teacher Education“) ist als Netzwerkprojekt angelegt, innerhalb dessen moralisch-demokratische und fachliche Aspekte im Bereich der Lehrerbildung miteinander verbunden werden sollen. Den Hintergrund bilden Fragen von „global challenges against humanity“, d.h. grosse globale Bedrohungen in Bereichen wie beispielsweise Nahrungssicherheit oder Wasserversorgung. Das Projekt wird von der neu gegründeten Schwedischen Linnaeus-Universität (Zusammenschluss der Universitäten von Kalmar und Växjö) aus koordiniert. Die grundsätzliche Zielsetzung wird in der ersten Projektausschreibung folgendermassen beschrieben: „The purpose of establishing the Linnaeus Project is to offer research groups, as well as individual scholars, access to an international critical mass of scholars who are joined together by a common research interest, i.e., the Linnaeus Project’s aim.” (Fritzén & Tapola, 2009). Die Ausschreibung wurde im Sommer-Newsletter 2009 der SIG 13 veröffentlicht. Das Projekt besteht aus sechs nationalen (europäischen) Partnerprojekten.

Das Schweizer Partnerprojekt “Novice teachers’ capacity to embrace a global networked perspective on food security” untersucht spezifische Vorbedingungen, die es erlauben, mittels Lehrerbildung Fragen der  (globalen) Nahrungsmittelsicherheit (“food security”) anzugehen. Das Projekt verfolgt drei Ziele:

  • Das erste Ziel ist, zu untersuchen, inwieweit berufseinsteigene Lehrpersonen fähig sind, eine globale, vernetzte Perspektive bezüglich Nahrungsmittelsicherheit im Fachbereich Natur-Mensch-Mitwelt einzunehmen.
  • Das zweite Projektziel ist, zu untersuchen, inweiweit berufseinsteigende Lehrpersonen fähig sind, den so genannten „Doppelauftrag“ („double assignment“) zu implementieren. Der Doppelauftrag bedeutet, dass Lehrpersonen neben dem Vermitteln spezifischer fachlicher Inhalte auch moralische und demokratische Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler befördern sollen.
  • Als drittes Ziel wird die längsschnittliche Entwicklung sowohl der Perspektivenübernahmefähigkeit als auch der Implementierung des Doppelauftrags während der ersten zwei Jahre des Berufseinstiegs untersucht.

Organisation

Beteiligte interne Organisationen
Institut für Professions- und Unterrichtsforschung
Institut für Professions- und Unterrichtsforschung
Finanzierungstyp
andere interne Finanzierung
andere interne Finanzierung
Externe Projektpartner

Beteiligte Personen

Intern


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