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Wie verändert die Digitalisierung die Schule? Und wie muss die Schule darauf reagieren? Knapp 100 Praxislehrpersonen und Fachpersonen der Gymnasialstufe sind an der Online-Weiterbildung vom 8. September 2020 diesen Fragen nachgegangen.
In ihrem Referat gingen Rémy Kauffmann und Stefan Hofer – beide unterrichten selber am Gymnasium und in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen – auf acht digitale Trends in der Gesellschaft und ihre Folgen für die Schule ein. Diese haben den nachfolgenden Austausch und die Diskussion in den Fachgruppen inspiriert.
Eigentlich wäre der Abend zum Thema «Neue Medien – Neuer Unterricht?» bereits im vergangenen März geplant gewesen – als eine von zwei jährlich stattfindenden Weiterbildungen der Praxislehrpersonen SEKII an der PH Luzern. Wegen Corona musste diese Veranstaltung jedoch abgesagt und auf den Herbst verschoben werden. Nun hat sie am vergangenen Dienstag in neuer Form stattgefunden – passenderweise als Online-Veranstaltung via Zoom.
Die beiden Referenten Rémy Kauffmann und Stefan Hofer erbrachten im ersten Teil des Abends mit ihrem Inputreferat gleich selber den Nachweis, wie es gelingt, eine Grossveranstaltung digital unterstützt durchzuführen. Auf kurzweilige, aber gehaltvolle Art stellten sie den Teilnehmenden in einem Zoom-Meeting acht digitale Trends vor und veranschaulichten diese – mit Bezug auf ihre eigenen Unterrichtsfächer (Geschichte, Deutsch) – mit Beispielen.
Mit Hilfe von Kurzumfragen in «Mentimeter» und Beiträgen in «Padlet» brachten die Teilnehmenden ihre Meinungen und Ideen aktiv ein. Genutzt wurde auch die Chat-Funktion in Zoom, um Anschlussfragen, Inputs und Links zu weiterführenden Informationen zu platzieren. Im zweiten Teil des Abends, ebenfalls online, stand der Austausch in den Fachgruppen im Zentrum.
Das Resümee unter den Teilnehmenden fiel sehr positiv aus, auch wenn «einige es als interessant erachtet hätten, den Umgang mit BYOD (Bring Your Own Device) noch vertiefter diskutieren zu können», meint etwa Katrin Eckert, die im Fach Englisch den fachlichen Austausch moderierte. Obwohl auch in Online-Formaten ergiebig diskutiert werden kann, war der Grundtenor eindeutig: Online-Weiterbildungen bieten interessante neue Formen des Austausches; auf das persönliche Treffen vor Ort will man freiwillig jedoch auch in Zukunft nicht vollständig verzichten.
Rémy Kauffmann war Fachredaktor für Geschichte beim Bildungsserver Swisseduc und Mitarbeiter beim Kompetenzzentrum Infosense und arbeitet heute als Geschichtslehrer an der Kantonsschule Baden. Stefan Hofer-Krucker Valderrama ist Fachdidaktiker für Deutsch an der Universität Zürich und arbeitet als Deutsch- und Sprachlehrer an der Kantonsschule Enge in Zürich. Sie sind beide Autoren des Buches «Neue Medien – Neuer Unterricht?», das 2019 erschienen ist.