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Schwerpunkte
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Zum zweiten Mal haben junge Erwachsene an einem Training zur interreligiösen Kommunikation der PH Luzern teilgenommen, das am Wochenende vom 10./11. Oktober 2020 durchgeführt wurde. Im Rahmen des Projekts «Dialogue en Route» sind sie als Guides unterwegs und bringen Schulklassen die religiöse Vielfalt der Schweiz näher.
Wie gelingt eine spannende Entdeckungstour durch einen Tempel? Wie macht man eine Führung spannend? Wie reagiert man auf provokative Fragen? Was ist die Rolle als Guide, was die einer Lehrperson während eines Unterrichtsausgangs? Wie leite ich eine Diskussion an? Wie sollte ein Besuch an einem ausserschulischen Lernort in den Unterricht integriert sein? Was darf man im Rahmen der Religionsfreiheit und wo sind Grenzen gesetzt?
Mit solchen Fragen sind die Guides konfrontiert, die im Projekt «Dialogue en Route» der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft der Schweiz IRAS-COTIS mitarbeiten. Um dafür gewappnet zu sein, besuchen die Guides eine Training, welche das Fach Ethik und Religionen der PH Luzern nun zum zweiten Mal mit dem Projekt durchgeführt hat. Sie lernen darin, in interreligiösen Überschneidungssituationen kompetent zu kommunizieren und dennoch authentisch zu bleiben.
Darüber hinaus setzen sie sich mit einigen zentralen Aspekten der Didaktik ausserschulischer Lernorte und den Zielen der öffentlichen Schule im Bereich Religionen auseinander. Ein zentraler Bestandteil bildet der Erfahrungsaustausch und die Simulation der Begegnung mit Schulklassen.
Die Guides bilden das Herzstück des Projekts. An über 130 Standorten in der ganzen Schweiz und im österreichischen Hohenems laden sie Schulklassen ein, die religiöse und kulturelle Vielfalt der Schweiz zu entdecken. Stätten und Wegrouten, die von der bewegten Geschichte und pluralen Gegenwart zeugen, bieten Vermittlungsangebote und Dialoganlässe. Guides sind junge Türöffnerinnen und Türöffner, die durch die religiös und weltanschaulich plurale Geschichte und Gegenwart begleiten. Seit dem Start des Projekts sind schon über 650 Einsätze geleistet worden.
Zu allen Stationen des Projekts gibt es Aufgabensets, welche die Lehrpersonen für die Einbettung in den Unterricht nutzen können. Sie beruhen auf dem Modell kompetenzfördernder Aufgabensets, das an der Pädagogischen Hochschule Luzern entwickelt worden ist. Das Fach Ethik und Religionen berät das Projekt fachwissenschaftlich und fachdidaktisch seit nunmehr vier Jahren.