Angela Müller

Angela Müller
Dr. phil.
Frohburgstrasse 3
6002 Luzern
angela.mueller@phlu.ch

Funktionen an der PH Luzern

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Arbeits- und Beratungsschwerpunkte / Expertise

  • Visual History
  • Erinnerungskulturen und Public History
  • Ausserschulische Lernorte und Vermittlung

Aus- und Weiterbildung

  • 2017
    Promotion in Geschichte, Universität Luzern
  • 2003 - 2010
    Studium der Kulturwissenschaften, Geschichte und Germanistik an den Universitäten Bern und Luzern

Berufliche Tätigkeiten

  • seit 2019
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen
  • 2021
    Lehrbeauftragte Universität Luzern
  • 2016 - 2018
    Co-Kuratorin Dauerausstellung Festung Fürigen, Nidwaldner Museum
  • 2016 - 2017
    Stellvertretende Leiterin Information & Entwicklung, Organisation Betreuung unbegleitete Minderjährige Asylsuchende, Bern
  • 2011 - 2014
    Leitung Vermittlung, Nidwaldner Museum
  • 2011 - 2014
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Historisches Seminar, Universität Luzern

Publikationen

Müller, A. (2019). Indien im Sucher. Fotografien und Bilder von Südasien in der deutschsprachigen Öffentlichkeit, 1920–1980. Köln: Böhlau Verlag.

Müller, A. & Rauh, F. (Hrsg.). (2014). Wahrnehmung und mediale Inszenierung von Hunger im 20. Jahrhundert. Itinera. Basel: Schwabe.

Müller, A. (2010). Kindheit inszeniert. Das bergbäuerliche Kind im Schweizer Fotojournalismus der 1930er- und 40er-Jahre. traverse, 2010(3), 125-136.

Müller, A. (2019). Fotografische Erinnerungen zwischen Buchdeckeln. Martin Hürlimanns Indien 1928 und 1959. In F. Metzger & D. Daphinoff (Hrsg.), Ausdehnung der Zeit. Die Gestaltung von Erinnerungsräumen in Geschichte, Literatur und Kunst (S. 229-246). Köln: Böhlau Verlag.

Müller, A. (2014). «Indien braucht Brot». Werner Bischofs Fotografien aus Bihar (1951) zwischen Politik und Ikonisierung. In A. Müller & F. Rauh (Hrsg.), Wahrnehmung und mediale Inszenierung von Hunger im 20. Jahrhundert (S. 133-153). Basel: Schwabe.

Müller, A. & Fuchs, K. (2022). Spurensuche Staatsarchiv Uri. Vermittlungsangebot für die Sekundarstufe II und Berufsmaturitätsschulen. Altdorf / Luzern:

Müller, A., Aschwanden, S. & Nägler, A.-L. (2020). Wer hat eine Stimme? Frauenstimmrecht in Luzern und anderswo. Luzern: Pädagogische Hochschule Luzern.

Müller, A. (2014). Didaktische Unterlagen für Schulen: Rundgänge zu «Nachhall und Witterung. Ausgewählte Werke aus der Sammlung des Nidwaldner Museums» und zu der Geschichte des Winkelriedhauses. Stans:


Projekte

Heritage Education bezeichnet die Begegnung mit kulturellem Erbe und verfolgt das Ziel, Individuen und Gesellschaften historisch zu bilden und ihre Identitäten zu entwickeln.

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"Nichts über uns, ohne uns" ist wegweisender Grundsatz für die Umsetzung der im Frühling 2025 geplanten Lernumgebung für Schulklassen der Stufen Sek I und II. Ihr Herzstück bildet der interkulturelle Dialog mit Indigenen aus Kanada im digitalen Raum.

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Das Projekt «Postkoloniale Sichtbarkeit» beschäftigt sich insbesondere auch mit den Residential Schools in Kanada und beleuchtet in diesem Zusammenhang erinnerungskulturelle Konflikte.

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Im Auftrag der Gosteli-Stiftung entwickelt das Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen ein Konzept für Unterrichtsmaterialien zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung.

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Ein Rundgang über und um die Geschichte der Museggmauer wird als Kulturabenteuer entwickelt. Kinder des 2. Zyklus und Interessierte können die Museggmauer selbstständig begehen und lösen dabei ein Rätsel.

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Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Frauenstimm- und Wahlrechts entwickelt das Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen didaktische Materialien und einen Workshop zur Ausstellung «Eine Stimme haben» im Historischen Museum Luzern.

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